Wir wissen welche Konsequenzen Russland wegen des angeblichen Nervengiftanschlags auf Skripal zu tragen hat. Eine hausgemachte Eskalation, die wie eine Welle durch die westlichen Länder schwappte. Und alle folgten den Sanktionen, die die britische Premierministerin verhängt hatte. Wenn Russland hinter diesem Angriff steckt, dann war mit einer Antwort in Form von Sanktionen zu rechnen.
Aber wenn nicht Russland dahintersteckt, was dann?
Werden diejenigen, die den Anschlag inszeniert haben und die Politiker, die den Weltfrieden gefährdet haben, dafür bestraft? Nein, sie werden wieder mal ihren Hals aus der Schlinge ziehen. So sieht’s aus.
Was ist mit den System-Medien, die uns weismachen wollten, dass die Russen hinter dem Attentat stecken? Müssen die nun mit Konsequenzen rechnen? Müssen die gut bezahlten, gleichgeschalteten Talkshow-Moderatoren um ihren Arbeitsplatz bangen? Wohl nicht.
Der Westen erzählt die immer gleiche Geschichte – erst werden Behauptungen aufgestellt, dann heißt es „wir können es nicht beweisen, aber die Russen waren es“. Unzählige Experten geben Erklärungen ab, um die Behauptung zu untermauern. Und dann, nach einer Weile, gibt es neue Nachrichten, das Interesse lässt nach und schließlich wird alles vergessen.
Ist es so? Leider ja, es gibt unzählige Beispiele derartiger von Denkfabriken produzierter „fake news“. Das Motto lautet, „du bist so lange schuldig, bis du deine Unschuld bewiesen hast“. Wenn der Zugang zu Informationen verweigert wird bzw. diese manipuliert werden, ist eine unabhängige Untersuchung nicht möglich. Und Wissenschaftler, die derartige Behauptungen widerlegt haben, werden aussortiert und zukünftig von Untersuchungen ausgeschlossen. Es ist nicht gewollt, derartige Fälle von unabhängigen Instanzen prüfen zu lassen; damit die Geheimdienste immer wieder solche Behauptungen in dem Umlauf bringen können und die Menschheit an den Abgrund eines Weltkriegs.
Das geht, weil sich der Journalismus verkauft hat, weil in den System-Medien kein unabhängiger Journalismus stattfindet. Wenn die Journalisten nicht mit dem Strom schwimmen würden, wenn die Main-Stream-Medien nicht gleichgeschaltet worden wären, dann könnten die fake news des Westens nicht aufrechterhalten werden. Man kann schon jetzt mit Gewissheit „behaupten“, dass das nächste Kapitel der immer gleichen Geschichte bald aufgeschlagen wird – ohne Konsequenzen für die Täter, Mittäter und Mitwisser.
Während US-Verteidigungsminister Mattis bei der Anhörung am Donnerstag, 12.04.18 keinen Beweis für den Chemie-Anschlag in Douma liefern konnte, haben die europäischen Kollegen geschlafen: „mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“. Die Amerikaner stellen die Europäer, die sofort von dem Giftgasanschlag überzeugt waren, als Dummerchen dar. Erst große Klappe, dann doch Umkehr! Hat nun ein Chemieangriff stattgefunden, wie die uns tagelang erzählt haben, oder nicht? Wahrscheinlich hat Mattis nicht damit gerechnet, dass die Europäer so naiv sein könnten. Nennen wir es einfach einen Naivitätstest…
Damals 2003, als Bush seine Hunde auf den Irak losließ, basierten die „Informationen“ auf einem Bericht des BND, nach dem Saddam über Chemiewaffen verfügen würde. Der damalige US-Verteidigungsminister Powell legte eine Zeichnung vor, die diese Aussagen bestätigen sollte und die System-Medien zogen mit, obwohl die UN-Inspektoren keine Beweise gefunden hatten. Bis heute wurde niemand, weder vom BND noch von der CIA oder von den Medien zur Rechenschaft gezogen. Die Folgen dieses blutigen Kriegs sind uns allen bekannt, mehr als 500.000 Tote – den Powells späteres „großes Bedauern“ nichts mehr nützt -, Millionen Verwundete, IS, El-Nusra, Syrien/Irak – die immer gleiche, sich wiederholende Geschichte eben!