Im Gespräch mit der griechischen Zeitung „Ta Nea“ bestätigte ein höchster Amtsträger der Regierung den wegen des massenhaften Eintreffens der Beteiligung am Islamischen Staat (ISIS) Verdächtiger in den sogenannten Hotspots in Griechenland ausgelösten Alarm.
Wie der Artikel berichtet, kommen die Verdächtigen aus den letzten Bastionen des ISIS in Syrien und dem Irak und stellen die letzte und gefährlichste Phase des Flüchtlingsproblems der Periode 2014 – 2018 dar.
Dschihadisten setzen sich aus Angst vor Repressalien ins Ausland ab
Der Regierungsamtsträger sprach von einem außerordentlich großen Problem und einer Änderung der Anthropogeografie der Flüchtlinge, da nun keine durch die Zusammenstöße vertriebenen Familien der Zivilbevölkerung eintreffen. Es ist ein massenhafter Fluss verdächtiger Islamisten festgestellt worden, der im September 2015, als im Rahmen des speziellen Plans bezüglich der viele Tote fordernden Terroranschläge in Paris und Brüssel 5 – 7 ISIS-Kämpfer in Griechenland angelangt waren, (noch) nicht beobachtet wurde.
Jetzt scheinen die Verdächtigen nicht auf Basis eines neueren Plans zu kommen, sondern verlassen aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen wegen ihrer indirekten oder direkten Beteiligung an den Bestialitäten des Islamischen Staats auch zusammen mit anderen Mitgliedern ihrer Familien massenweise ihre Gebiete. In den letzten Monaten hat die Zusammenarbeit der griechischen Polizei (ELAS) mit FBI, CIA und anderen internationalen Behörden wie Interpol und Europol zur Auffindung ungefähr 120 verdächtiger „Kämpfer“ des ISIS hauptsächlich im Flüchtlingszentrum in Moria auf der Insel Lesbos geführt.
Das Problem für die griechischen und ausländischen Behörden ist, dass viele dieser Personen nicht in der internationalen Datenbank mit den ungefähr 5.000 Dschihadisten registriert sind, sondern eine Nachhut des Islamischen Staats und Personen mit einer sekundären Rolle, aber auch unbekannten Absichten darstellen. Ausfindig gemacht werden sie mittels der Befragungen, denen die Immigranten in den Flüchtlingszentren unterzogen werden, der Kontrolle ihrer Mobiltelefone, der Überprüfung von Fingerabdrücken, aber auch durch Aussagen anderer Immigranten, die in ihren Regionen lebten.
(Quelle: dikaiologitika.gr
Quelle: http://www.griechenland-blog.gr/2018/10/dschihadisten-alarm-in-griechenland/2143096/