26.03.2017
Die irakische Beobachtungsstelle für Menschenrechte veröffentlichte ihrem Bericht, dass seit Beginn der Offensive am 17 Oktober 2017 in Mosul 3.846 Zivilisten getötet und 10.000 Häuser zerstört wurden.
Die irakische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (IOHR), deren Hauptsitz in Bagdad ist, veröffentlichte auf ihrer website ihren Bericht nach Angaben von Augenzeugen, die Mosul verlassen haben.
Die Leichen liegen noch in den Trümmern
In diesem Report gaben sie an, dass insbesondere im Westen der Stadt seit dem 19.Januar tausende Zivilisten getötet worden sind, deren Leichen noch zwischen den Trümmern liegen.
Die Koalitionskräfte gaben zu, die Gebäude, in denen viele Zivilisten getötet worden waren, bombardiert zu haben. Es wurden keine Angaben gemacht, welche dieser Länder für die Bombardements verantwortlich sind.
Die aus Mosul flüchtenden Einwohner gaben an, dass in diesem Gebiet kaum IS Kämpfer gewesen wären, trotzdem wurden wiederholt Luftangriffe geflogen.
Operationen wurden gestoppt-
Der Sprecher der irakische Polizei sagte; „die dramatisch angestiegenen Zahlen ziviler Opfer hat uns gezwungen, unsere Pläne zu überarbeiten und die Angriffe zu stoppen“. Am 25.März wurden die Kampfhandlungen gestoppt.
Freiesicht.org
Quelle:
İnsan Hakları Gözlemevi: Musul’da 3 bin 846 sivil öldü, 10 bin ev yıkıldı